Das Panel für den Flugingenieur ist schon ein gewaltiger Uhrenkasten, der im oberen Teil mal eben stattliche 1,53 breit ist. War am Anfang das MIP die große Herausforderung, so kommt hier mindestens 3mal so viel Arbeit auf mich zu.
Wie im ersten Teil sollen auch hier die einzelnen Panels 3 teilig ausgeführt werden. In der Mitte soll wieder Plexiglas eingefügt werden.
Die einzelnen Zeichnungen sind ausgedruckt und aufgeklebt. So dienen sie als Bohrvorlage, für das Ausschneiden der einzelnen Schalter und Anzeigen.
Leider existieren von der Supersonic Concorde so gut wie keine Maße. Die wenigen vorhandenen dienen als Vorlage, um eine wahrscheinliche Skalierung vorzunehmen. Die Concorde ist an der breitesten Stelle vom Rumpf 2,87. Wenn ich davon ausgehe, dass hier auch das Cockpit endet, nehme ich dieses Maß als Referenz an.
Für die einzelnen Baugruppen habe ich wieder die Modulbauweise gewählt, um alles leicht zerlegen zu können und auch evtl. Anpassungen und Veränderungen vornehmen zu können, ohne den ganzen Flieger wieder in seine Einzelteile zurückzuversetzen.
Die rechte untere Seite des Ingenieur Panels als Kasten mit der Bohrschablone aus dem Drucker.
Das sieht schon ziemlich gewaltig aus. Es fehlt noch der mittlere Teil und das Ankippen des oberen Segments. Geht allerdings erst, wenn die Grundplatte die entsprechende Größe hat und fest verschraubt ist.